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#gewalt

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Da mein gestriger Beitrag zum Thema #Femizid bzw. #GewaltgegenFrauen ja doch eine ziemliche Diskussion und einige Beiträge verursacht hat, die ich persönlich wenig konstruktiv fand, möchte ich für meinen Teil kurz klarstellen:
1. Finde ich nicht zielführend sondern eher etwas "hämisch", wenn jedes Mal bei dem Thema der eine oder andere Aufschrei kommt: "Aber nicht alle!" oder "Es gibt aber auch Frauen, die..." und "Frauen wenden dafür halt psychische Gewalt an!"

Gewaltschutz zweiter Klasse

Vor Kurzem wurde das #Gewalthilfegesetz beschlossen. Ohne Frage: das #Gesetz ist ein #Meilenstein und entscheidender Schritt im Kampf gegen geschlechtsspezifische #Gewalt. Doch gewaltbetroffene geflüchtete #Frauen sowie weitere schutzbedürftige Personen u.a. mit prekärem Aufenthalt werden durch diese Maßnahmen nicht hinreichend geschützt. Für sie bleiben zentrale Schutzlücken und spezifische Zugangshürden ins Hilfesystem bestehen.

Weiterlesen beim Paritätischen / @paritaet / @paritaet_bw

Die #IstanbulKonvention definiert geschlechtsspezifische #Gewalt zutreffend als einen der entscheidenden sozialen Mechanismen, durch den #Frauen systematisch in eine untergeordnete Position gezwungen werden – ein Mechanismus, der die Verwirklichung der #Gleichstellung von Frauen untergräbt.

Der Internationale Frauentag ist mehr als ein symbolischer Gedenktag – er ist ein kraftvoller Aufruf zum Handeln!

#Frauentag #InternationalWomensDay

institut-fuer-menschenrechte.d

Person mit erhobener Faust protestiert auf der Straße
Institut für MenschenrechteGewalt gegen Frauen: Künftige Regierung in der PflichtDie Istanbul-Konvention ist das Versprechen an alle Frauen, ein Leben frei von Gewalt führen zu können. Die neue Regierung muss dieses Versprechen einlösen.

"Wer ernsthaft etwas gegen Gewalt in Deutschland und für das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung unternehmen will, muss auch #Gewalt gegen #Frauen und #Antifeminismus als sicherheitspolitische Herausforderungen anerkennen. Antifeminismus fungiert als Türöffner in extrem rechte oder #verschwörungsideologische Weltbilder und spielt nachweislich eine zentrale Rolle in der Radikalisierung #rechtsextremer Attentäter."

volksverpetzer.de/analyse/gewa

Volksverpetzer · Dir Ursache, über die niemand redet: gewaltvolle MännlichkeitWenn wir uns mit Scheindebatten über Migration ablenken lassen, sprechen wir nicht über das Problem gewaltvolle Männlichkeit.

Wurde gerade nach Rat gefragt, ob ich nach der Gewalttat von #Mannheim die Absage öffentlicher Veranstaltungen und Feiern empfehlen würde.

Habe „Nein“ geantwortet.

Selbstverständlich respektiere ich auch Absagen, aber vor dem Hintergrund des #Thymos scheint mir entscheidend zu sein, potentiellen Nachahmern keine weitere Wirkung zu signalisieren. Niemand sollte auf #Aufmerksamkeit und #Selbstwirksamkeit durch #Gewalt setzen dürfen. Meine ich.

Was hättest Du empfohlen? scilogs.spektrum.de/natur-des-

Natur des Glaubens · Nachahmung via Medien? Terror durch Thymos statt durch LogosDr. Michael Blume blickt auf jahrelange Beobachtungen im Kampf gegen Radikalisierungen zurück und schlägt einen Thymos-Medien-Ansatz vor.
Continued thread

Seit der Gewalttat von #Mannheim werden meine Warnungen vor Nachahmungstaten durch eine falsche, sensationalistische Berichterstattung wieder stark abgerufen. Ich fürchte, die völlig polarisierte Berichterstattung im #Wahlkampf zur #BTW25 wird uns noch länger beschäftigen. Immerhin bemerke ich in vielen - nicht allen - #Medien inzwischen eine medienethische Reflektion. #Medienethik #Nachahmung #Contagion #Thymos #Gewalt scilogs.spektrum.de/natur-des-

Natur des Glaubens · Nachahmung via Medien? Terror durch Thymos statt durch LogosDr. Michael Blume blickt auf jahrelange Beobachtungen im Kampf gegen Radikalisierungen zurück und schlägt einen Thymos-Medien-Ansatz vor.

Zuhause. Erstmal sitzen und atmen und die blutverschmierte Kleidung waschen. 😞
Ich wollte gerade in den Bus einer Kollegin einsteigen, als im inneren ein junger Mann einen älteren mit Faustschlägen bewusstlos geprügelt und dann auch noch gegen den Kopf getreten hat.
Kollegin angewiesen den Notrufknopf zu drücken und zum Opfer, das lange bewusstlos war, versucht, Hilfe zu leisten.
Der Täter hat die verschlossene Vordertür mit bloßen Händen aufgerissen und ist getürmt.

5 Jahre danach – Gedenkveranstaltung in Hanau

Wenige Tage vor dem fünften Jahrestags des rassistischen #Anschlags in Hanau, am Abend des 15. Februar 2025, fand eine selbstorganisierte Gedenkveranstaltung der Initiative 19. Februar Hanau im Congress Park Hanau statt. Es gab Beiträge von Angehörigen aus Hanau, dem #Betroffenennetzwerk rechter, rassistischer und antisemitischer #Gewalt, #Theater, Forensic Architecture/Forensis und mit weiteren Freund*innen, die die Initiative 19. Februar Hanau in den letzten Jahren begleitet haben, wurde auf die letzten fünf Jahre zurückgeblickt.

(...)

Weiterlesen beim Umbruch Bildarchiv

#Hanau #SayTheirNames Ferhat #Unvar, Hamza #Kurtović, Said Nesar #Hashemi, Vili Viorel #Păun, Mercedes #Kierpacz, Kaloyan #Velkov, Fatih #Saraçoğlu, Sedat #Gürbüz und Gökhan #Gültekin

Hanau – Die Konsequenz bleibt Widerstand

Mehr als 5.000 Menschen haben am 19. Februar 2025 in #Berlin mit einer Kundgebung und #Gedenkdemonstration an den rassistischen Anschlag in #Hanau vor fünf Jahren erinnert. Mit Portraits, Kerzen und Redebeiträgen gedachten sie Gökhan #Gültekin, Sedat #Gürbüz, Said Nesar #Hashemi, Mercedes #Kierpacz, Hamza #Kurtović, Vili Viorel #Păun, Fatih #Saraçoğlu, Kaloyan #Velkov und Ferhat #Unvar. Nach der Kundgebung am Abend in der High-Deck-Siedlung führte die #Demonstration in Richtung #Sonnenallee in N#eukölln. Auf dutzenden mit #Lichterketten beleuchteten Schildern, die Teilnehmer*innen hochhielten, waren die Namen von weiteren Opfern rassistischer Gewalt der letzten Jahre zu lesen.

Zu der Veranstaltung aufgerufen hatte die #Migrantifa Berlin. Ihre Antwort auf #Naziterror und zunehmende rassistische #Gewalt ist #Selbstorganisation. Die Konsequenz aus Hanau bleibt #Widerstand.

Mehr dazu im Blogbeitrag

Hanau – Die Konsequenz bleibt Widerstand

Mehr als 5.000 Menschen haben am 19. Februar 2025 in #Berlin mit einer Kundgebung und #Gedenkdemonstration an den rassistischen Anschlag in #Hanau vor fünf Jahren erinnert. Mit Portraits, Kerzen und Redebeiträgen gedachten sie Gökhan #Gültekin, Sedat #Gürbüz, Said Nesar #Hashemi, Mercedes #Kierpacz, Hamza #Kurtović, Vili Viorel #Păun, Fatih #Saraçoğlu, Kaloyan #Velkov und Ferhat #Unvar. Nach der Kundgebung am Abend in der High-Deck-Siedlung führte die #Demonstration in Richtung #Sonnenallee in N#eukölln. Auf dutzenden mit #Lichterketten beleuchteten Schildern, die Teilnehmer*innen hochhielten, waren die Namen von weiteren Opfern rassistischer Gewalt der letzten Jahre zu lesen.

Zu der Veranstaltung aufgerufen hatte die #Migrantifa Berlin. Ihre Antwort auf #Naziterror und zunehmende rassistische #Gewalt ist #Selbstorganisation. Die Konsequenz aus Hanau bleibt #Widerstand.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchhiv

Zum Prozessauftakt gegen Kevin P. hat die Staatsanwaltschaft Alemannia Aachen Cheftrainer Heiner Backhaus belastet.

Wegen seiner mutmaßlichen Reaktion auf ein Gewaltvideo gibt es Kritik am Cheftrainer von Alemannia Aachen. Der fühlt sich im Stich gelassen.#AlemanniaAachen #Hooligan #Prozess #Gewalt #Fußball #Kriminalität #Fan #KevinP #squeet.me/search?tag=
Prozess gegen Aachener Hooligan: Alemannia-Trainer Backhaus wehrt sich

Die Gefahren des unwissenschaftlichen Antisemitismus an Universitäten

Indem sie sich auf die Analyse des Antisemitismus durch pro-israelische Organisationen stützen – anstatt die Wissenschaftler auf ihren eigenen Campus zu rekrutieren – ermöglichen die Task Forces für Antisemitismus an Universitäten den Angriff auf die akademische Freiheit.

Fast ein Jahr, nachdem pro-palästinensische Lager die Rasenflächen der Campus im ganzen Land füllten, bleiben ihre Forderungen weitgehend unerfüllt. Keine der großen amerikanischen Universitäten hat ihre Beziehungen zum jüdischen Staat abgebrochen. Stattdessen haben viele Hochschulpräsidenten studentische Aktivisten eingeschränkt und bestraft, in der Hoffnung, dass die Proteste die Campusse nicht wieder überrollen – und in diesem Zusammenhang Taskforces zur Untersuchung von Antisemitismus auf dem Campus eingerichtet. An mehreren führenden Universitäten – der Columbia University, der University of Pennsylvania, der University of California, Los Angeles (UCLA) und der University of Washington – haben diese Ausschüsse nun ihre Berichte veröffentlicht.

Theoretisch sind diese Untersuchungen eine gute Idee. In einer Zeit, in der der Antisemitismus neben anderen Formen der Intoleranz offenbar zunimmt, lohnt es sich zu fragen, wie sich jüdische Studenten fühlen und was getan werden kann, um sie zu schützen. Die Berichte dokumentieren echte Belästigungsvorfälle und sogar Gewalt: Beleidigungen, Hakenkreuze, tätliche Angriffe. Der Antisemitismusbericht der Columbia University beschreibt, wie jüdischen Studenten „Halsketten vom Hals gerissen und sie gegen Wände gedrückt wurden“ und wie sie „verfolgt, gestalkt und ethnischen Verunglimpfungen und hasserfüllten Äußerungen ausgesetzt wurden“. Universitäten sollten ihre Kultur und Verfahren überprüfen, um zu versuchen, solche Missbräuche zu verhindern.

In den Berichten werden jedoch auch viele Äußerungen als antisemitisch eingestuft, die sich nicht per se gegen Juden richten, sondern lediglich die Legitimität Israels und des Zionismus in Frage stellen. Und diese Verquickung offenbart einen grundlegenden methodischen Fehler. Um die Beziehung zwischen Antisemitismus und propalästinensischem Aktivismus zu verstehen, muss man nicht nur die Erfahrungen jüdischer Studenten verstehen, die sich durch diesen Aktivismus bedroht fühlen, sondern auch die Erfahrungen von Palästinensern – eine Erfahrung, die die Art und Weise prägt, wie propalästinensische Aktivisten aller Herkunft, auch jüdischer Herkunft, über den jüdischen Staat sprechen. Die Berichte unternehmen keine derartigen Anstrengungen. Es handelt sich um zutiefst unwissenschaftliche Dokumente. Wenn man sie liest, könnte man meinen, dass Amerikas führende Experten für die Beziehung zwischen Zionismus, palästinensischem Nationalismus und Judenhass nicht an Universitäten wie Columbia, Penn, UCLA und der University of Washington sitzen, sondern bei pro-israelischen Interessengruppen wie der Anti-Defamation League (ADL). Und indem sie die Analyse des Antisemitismus dieser Organisationen der Analyse tatsächlicher Wissenschaftler vorziehen, tragen die Task Forces dazu bei, die Unterdrückung zu ermöglichen, die sich das amerikanisch-jüdische Establishment wünscht.

Die Berichte gehen von der Annahme aus, dass man keine Kenntnisse über Gaza oder Israel-Palästina im Allgemeinen besitzen muss, um festzustellen, ob die Proteste im Gazastreifen im vergangenen Jahr antisemitisch waren. Auf 32 Seiten wird das Wort „Gaza“ in Penns Bericht kein einziges Mal erwähnt. (Das Wort kommt nur einmal vor, in einem Anhang, der die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus wiedergibt). In den beiden Berichten der Columbia University, die insgesamt 100 Seiten umfassen – ohne Anhänge –, wird Gaza nur zweimal erwähnt. Im ersten wird „der tragische Verlust von Menschenleben unter der Zivilbevölkerung in Gaza“ erwähnt, im zweiten wird „die humanitäre Tragödie in Gaza“ erwähnt. In keinem der beiden wird anerkannt, dass diese Tragödie vom Staat Israel verursacht wurde oder dass Studenten vernünftigerweise auf die Handlungen Israels reagieren könnten, indem sie die Ideologie, die den Staat leitet, in Frage stellen.

Hinter dieser Auslassung verbirgt sich ein weiteres Problem: Keiner der Arbeitsgruppen gehören die führenden Wissenschaftler für Palästina, Israel oder Antisemitismus an den eigenen Universitäten der Universität an. Die Arbeitsgruppe der Columbia wurde von einem Steueranwalt, einem Experten für New York City und einem renommierten Journalisten, der sich auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Vereinigten Staaten spezialisiert hat, gemeinsam geleitet. Ihr gehörten mehrere angesehene jüdische Gelehrte an, von denen sich keiner auf Israel-Palästina spezialisiert hat. Aber es fehlten der emeritierte Professor Rashid Khalidi, Amerikas führender Historiker des palästinensischen Volkes, Mark Mazower, der diesen Herbst ein Buch mit dem Titel „On Antisemitism“ veröffentlicht, Michael Stanislawski, Autor einer einflussreichen Geschichte des zionistischen Denkens, oder Yinon Cohen, der den Lehrstuhl für Israelstudien an der Universität innehat und ausführlich über die Soziologie der israelischen Juden geschrieben hat.

Dasselbe Muster wiederholt sich auch anderswo. Der Vorsitzende der Task Force der Universität Pennsylvania war der Dekan der zahnmedizinischen Fakultät. Dem Ausschuss gehörten mehrere jüdische Studien-professoren an, aber keiner von ihnen beschäftigt sich hauptsächlich mit Israel-Palästina. Nicht dabei war Ian Lustick von der Universität Pennsylvania, einer der bekanntesten amerikanischen Politikwissenschaftler, der sich mit der Region befasst und in den letzten 50 Jahren Dutzende, wenn nicht Hunderte von Büchern und Artikeln über Israel und Palästina veröffentlicht hat. Als Leiter der Task Force ernannte die UCLA einen Spezialisten für Immobilienfinanzierung. Dem Ausschuss gehörte kein einziger Wissenschaftler an, der sich hauptsächlich mit Israel-Palästina befasst, obwohl die UCLA Dov Waxman beschäftigt, einen Professor für Israelstudien, der wissenschaftliche Artikel über die Beziehung zwischen Israel-Palästina und Antisemitismus veröffentlicht hat, sowie David Myers, einen der führenden Historiker des Zionismus in Amerika, und Saree Makdisi, einen Experten für Kolonialismus und die palästinensische Erfahrung. Für den Vorsitz ihrer Task Force wählte die University of Washington einen Experten für COVID aus und überging dabei die Historikerin Liora Halperin, die Kurse wie „Geschichte des modernen Israel/Palästina“ und „Lesungen in Israel/Palästina-Studien“ anbietet.

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@palestine

The New York Times · How Universities Cracked Down on Pro-Palestinian ActivismBy Isabelle Taft